Fast jeder wird irgendwann einmal vor dem gleichen Problem wie ich stehen: Alle wichtigen elektronischen Daten liegen als Backup zuhause. Was, wenn’s mal brennt?
Mit „Was, wenn’s mal brennt?“ meine ich im übrigen nicht nur den gemeinen Brand sondern auch auch den klassischen Einbruch-Diebstahl. Klar: Es werden wohl eher Uhren, Schmuck, Brillianten und Rembrands geklaut (alles dinge, dich zuhauf zuhause habe. Nicht.) aber was ist mit der oder den Festplatten mit den Bildern der eigenen Kinder, der MP3 Sammlung oder der 106 Fotoserien des eigenen Foto-Projekts?
Ich habe bisher meine als wichtig erachteten Daten auf zwei Festplatten gespiegelt. Dabei nutzte ich immer 500 GB Festplatten. Alle paar (!!!) Wochen synchronisierte ich den Inhalt der Festplatten. Wenn eine komplett gefüllt ist, hab ich diese Ausgelagert. Ein Bankschließfach war und ist mir zu teuer; also ab damit zu Mutti. Hauptsache, ein anderes Gebäude bzw Brandabschnitt.
Inzwischen gehe ich auch dazu über meine wichtigen Daten von zuhause direkt auf meinen eigenen Server (platziert in einem Deutschen Datacenter in Hamburg, zufälligerweise arbeite ich einem solchen *g) zu spiegeln. Wenn ich ehrlich bin, finde ich die Idee mit den gespiegelten Festplatten aber deutlich besser.
Denkt mal drüber nach, wie und wo ihr eure wichtigen Daten speichert.
Zuletzt bearbeitet am 25.07.2014