24 Stunden digitale Abstinenz: Ist das möglich?

Einmal pro Woche 24 Stunden kein Smartphone und kein Computer. Irre, denkt sich da der default digital-native. Es macht allerdings auch Spaß mal ganz ohne Internet auszukommen. Auch wenn es schwer fällt.

Maren Martschenko hat auf den Seiten der Digital Media Women einen Artikel zur Digital Abstinenz geschrieben. Sie beschrieb sehr schön, was ich auch schon mal probierte und dringend noch einmal ausprobieren muss: „Einmal pro Woche 24 Stunden kein Smartphone und kein Computer.“

Ich bin ein absoluter Bilder Narr. Ich liebe Bilder. Und noch mehr liebe es sie anzusehen. Sei es in Galerien, Büchern oder eben auf Instagr.am und flickr. Das sind zwei Kandidaten, die mir einen Strich durch die Rechnung machen könnten werden.

Nochmal von vorne. Wie nutze ich eigentlich mein Smartphone. Ist es für mich noch ein Gerät zum telefonieren? Ich kann ganz klar sagen: Nein! Mein Smartphone ist kein Handy im eigentlichen sinne. Ich telefoniere nur ungern. Ich schreibe lieber eine kurze Nachricht via iMessage oder jabber/skype/was-auch-immer. Mein Anrufbeantworter ist deaktiviert: Der Arufer bekommt bekommt nur eine Information, dass ich nicht da bin und er/sie mir doch bitte eine E-Mail schicken alternativ es später noch mal probieren soll (einen Rückruf wird es übrigens auch nicht geben).

Mein Plan lautet also: Am Samstag mal das Smartphone als Handy zu sehen und eben nicht alle 5 Minuten zu schauen, ob da irgendwelche ganz wichtigen Nachrichten für mich sind.

Denn: Nichts ist so wichtig, als dass es durch liegen bleiben nicht noch wichtiger wird.


Zuletzt bearbeitet am 09.09.2013