Das war der 1. Tag auf der #rp13 (re:publica)
Endlich wieder Klassentreffen der digitalen Netzgemeinde in Berlin… Hach, was war der 1. Tag schön.

Endlich wieder Klassentreffen der digitalen Netzgemeinde in Berlin… Hach, was war der 1. Tag schön.

Der 1. Tag bei der re:publica ist immer der spannendste, wie ich finde. Ersteinmal einfinden und schauen, was sich die Macher der re:publica so ausgedacht haben. Sich durch das finale Programm wühlen… Sessions aussuchen… prüfen, ob das WLAN tut.Traditionell ist das WLAN etwas, dass nie funktioniert. Die Veranstalter sparen da meist an der falschen Ecke; man glaubt dass es doch auch die billige Version tun würde. Tut es nicht. Ich meine, diesmal wurde Cisco Equipment an den Start gebracht. Und das hat sich wahrlich gelohnt!

Traditionell ist am 1.Tag die Einlassschlange sehr lang. Daher waren wir (@prettycooltimes, @franks und ich (@renehamburg)) ziemlich früh am Start: 9 Uhr, nach kurzen 10 Minuten waren wir dann auch schon drin.

Besonders gut hat mir auf der Stage #1 die installierte Lichttechnik („The Cube“) und das wirklich gute Soundsystem (schaut in meine Playlist) gefallen. Wirklich super gemacht!

Meine Sessions Tag 1:

  1. Eröffnung ;-)
  2. „Community Organizing – lessons from Obama for America 2012“ von Betsy Hoover. Betsy gab einen Einblick in den Wahlkampf von Obama. Großartig. 
  3. Workshop mit @ralfa: „Sketchnotes“ Sehr gute Session! Ich weiss jetzt, wie ich einen Vortrag in Bildern festhalte und das die Grundlage eines Menschen ein Stern ist. 
  4. „Code Literacy – Verstehen, was uns online linkt.“ Leider entpuppte sich das als Workshop. Das wollte ich nicht. Mind. 60% verließen den Raum. 
  5. „Building a web we can trust.“ Eine Vision von Mitchell Baker.
  6. „Bis dass der Tod uns scheidet – Soziale Medien und der Umgang mit dem Sterben.“ Auch sehr gut. Eine Session, die einem klar machte, dass Mutti vielleicht mal den Google- oder Facebook/Twitter-Account erben könnte. Passworte, Logins und co: Wer kümmert sich nach unserem Ableben darum?
  7. „Praktische Anleitung für den fürsorgenlichen Überwachungsstaat.“ Perfide aber gut auf den Punkt gebrachtes Szenario, wie man einen Überwachungsstaat installiert. Super gemacht. 
  8. Überraschungsvortrag II“ von und mit Sascha Lobo. Über Sascha wird ja immer hergezogen. Der Man trifft ziemlich immer den Nerv der Zeit. So auch heute. Schaut euch einfach seinen Vortrag an. Es lohnt sich. 

Welche davon war nun die beste am Tag 1? Für mich persönlich war es der Workshop mit @ralfa der den Teilnehmern zeigte, wie man Sketchnotes in einer Konferenz oder bei einem Meeting erstellt. Hier übrigens meine abgelieferte Klassenarbeit, für die ich im Nachgang noch ein „Bienchen“ von @ralfa bekam :-)

Danach kommt auch schon Sascha Lobo, mit dem ich direkt im Anschluss noch 2-3 Minuten sprechen konnte…

Am ende des ersten Tages möchte ich festhalten, dass so ein Tag Konferenz unheimlich anstrengend ist. Positiv anstrengend. Es gibt unheimlich viel Input. Manchmal glaubt man, an dem vielen Input unterzugehen. Alleine heute habe ich 4 Sessions, die ich mir auf Youtube anschauen muss, weil ich mich für eine parallel-Session entschied. Dazu gehört zum Beispiel:  Gunter Dueck: Aufruf zum metakulturellen Diskurs

Hier fast alle Session zum Nach-Ansehen bei Youtube als Youtube Playlist. Viel Spass beim anschauen.

Hier ein paar Bilder vom 1. Tag.


Zuletzt bearbeitet am 06.05.2013